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Carl Humann (1839 - 1896)

Berlin - Pergamonmuseum
Berlin - Pergamonmuseum Pergamonaltar - Bildquelle: Wikipedia (Public domain)



Überblick

Berlin - Pergamonmuseum
Berlin - Pergamonmuseum Hauptportal des Pergamon Museum in Berlin - Foto: Wikipedia - Autor: Raimond Spekking - Lizenz: s.u.



Carl Humann wurde am 4. Januar 1839 in Steele, einem kleinen Ort in der Nähe von Essen geboren. Humann war ein deutscher Ingenieur, Architekt und Klassischer Archäologe, der durch die Entdeckung des Pergamonaltares bekannt geworden ist. Desweiteren hat er an der Erforschung zahlreicher anderer Kulturstätten in Griechenland, im Osmanischen Reich und Palästina gearbeitet. Carl Humann starb am 12. April 1896 nach längerer, schwerer Krankheit in seiner Wahlheimat im Osmanischen Reich, der Stadt Smyrna (heute Izmir), einer damals mehrheitlich von Griechen bewohnten ehemaligen kosmopolitischen Metropole und wurde auf dem katholischen Friedhof von Smyrna beerdigt.


Carl Humann 2

Carl Humann (1839 - 1896) - deutscher Ingenieur, Architekt und Klassischer Archäologe


Pergamon
Pergamon Mitte links: Grab von Carl Humann in der Nähe der Grabungsbaracke am Burgberg


Auch seine Kinder Else und Karl wurden hier beigesetzt. 1967 wurde der katholische Friedhof aufgelassen und die Gebeine Carl Humanns in sein geliebtes Pergamon (heute: Bergama) überführt und dort am Burgberg - am Rand der oberen Agora - begraben. Pergamon war eine antike griechische Stadt nahe der Westküste Kleinasiens in der heutigen Türkei. Sie lag am nördlichen Rand einer Ebene, die von dem Fluss Kaïkos (heute: Bakırçay) gebildet wurde. Pergamon (heute: Bergama) befindet sich etwa 80 Kilometer nördlich von İzmir (Smyrna). Ihren Namen leitet die Stadt vom Pergament ab, das einer bereits antiken Legende zufolge dort erfunden wurde.


Biographie

Carl Humann (1839 - 1896)
Carl Humann (1839 - 1896) Bildquelle: Wikipedia (gemeinfrei)


Die antike Stadt Pergamon (heute Bergama) war im 3. bis zum 2. Jahrhundert v. Chr. ein Zentrum griechisch-hellenistischer Kultur. Die Stadt besaß einen Monumental-Altar mit einer Länge von 36 Metern und einer Höhe von 10 Metern. Er entstand etwa zwischen 180 und 130 v. Chr. und war ein Teil der terrassenartig angelegten Akropolis auf dem Burgberg von Pergamon. Große Teile des Altars wurden von Carl Humann zwischen 1878 und 1886 entdeckt und ausgegraben. Die Fundstücke wurden in Holzkisten verpackt und mühselig den Burgberg herunter tansportiert. Danach erfolgte der Weitertransport mit Schiffen bis Smyrna, von hier nach Triest, weiter mit der Bahn nach Deutschland und über verschiedene Kanäle bis zum Endziel Berlin, der damaligen Hauptstadt des Deutschen Kaiserreichs. In Berlin wurde der Altar wieder aufgebaut, rekonstruiert und ist heute im Pergamonmuseum zu besichtigen.


Schule und Ausbildung

Essen - Steele
Essen - Steele Blick auf den Kaiser-Otto-Platz


Carl Humann wurde am 4. Januar 1839 in Steele geboren. Zu dieser Zeit war Steele noch eine selbstständige Kleinstadt im Regierungsbezirk Düsseldorf. Sein Geburtshaus, in dem seine Eltern eine bekannte Gastwirtschaft betrieben, stand auf dem heutigen Kaiser-Otto-Platz. Nach dem Abitur am Essener Burg-Gymnasium absolvierte er ein einjähriges Praktikum als Vermesser beim Bau der Eisenbahnlinie Bochum - Steele - Essen. Von 1860 bis 1861 besuchte er die Königliche Bauakademie in Berlin zum Studium der Bauwissenschaft und Baukunst. Krankheitsbedingt brach er das Studium ab und reiste zu seinem älteren Bruder auf die Insel Samos, der dort u.a. als Ingenieur am Hafenbau arbeitete. Samos war damals zwar schon ein selbstständiges Fürstentum, stand aber unter der Kontrolle des Osmanischen Reiches.


Reisen in Kleinasien

Didyma - heute Didim
Didyma - heute Didim Apollontempel von Didyma, berühmte Orakelstätte


Humanns Interesse galt schon früh der antiken Baukunst. Seine große zeichnerische Begabung brachte ihm zunächst Aufträge der türkischen Regierung, geographische Vermessungen in verschiedenen Regionen durchzuführen. Als er 1864 von der türkischen Regierung den Autrag erhält, den Bau einer Eisenbahnlinie von Jaffa über Jerusalem zum Toten Meer vorzubereiten, reiste Humann nach Palästina, nivellierte das Land und zeichnete Karten des Geländes. Nach einem kurzen Aufenthalt in Ägypten kehrt er nach Konstantinopel zurück und wird hier von Mehmed Fuad Pascha (1814 - 1869), seinerzeit Außenminister der Hohen Pforte, mit der Aufgabe betraut, Übergänge über den östlichen Balkan zu suchen, um später Verbindungswege zwischen den nördlich und südlich vom Balkan liegenden Ebenen herzustellen. Die Resultate dieser Untersuchungen dokumentierte er anhand einer detaillierten Karte des erforschten Gebietes. Arbeiten dieser und ähnlicher Art machte er auf zahlreichen Reisen, die ihm besonders zur genauen geographischen Erforschung eines großen Teiles von Kleinasien Gelegenheit gaben [2].

Anmerkung: Der Bau der Bahnlinie Jaffa - Jerusalem wird erst um 1890 begonnen (ohne Beteiligung Humanns) und 1892 eingeweiht!



Asia minor p20

Karte von Kleinasien, William Robert Shepherd - eingebunden über Wikimedia Commons


Pergamon

Pergamon
Pergamon Blick auf das Theater am Burgberg


Die damit verbundenen Reisen führten ihn 1865 erstmals nach Pergamon, wo er in den Trümmern der Akropolis Kalkbrenner beobachtete, die antike Marmorfiguren und -fragmente ausgruben, zerschlugen und brannten. Humanns Interesse an diesem Ort erwachte. 1867 bekamen die beiden Brüder den Auftrag für ein großes Straßenbauprojekt in Anatolien. Carl Humann richtete sein Standquartier 1869 im Gebiet von Pergamon ein. Er machte sich mit der Topographie der pergamenischen Ruinen vertraut und begann mit kleinen Ausgrabungen. Die Arbeiten am Straßenbau wurden wegen mangelnder Finanzierung 1873 abgebrochen und Humann übersiedelte nach Smyrna (heute Izmir), um sich dort eine neue Existenz als Kaufmann aufzubauen. Seine bisher zusammen getragene Privatsammlung von antiken Denkmälern stiftete er den Königlichen Museen in Berlin.


Erste Ausgrabungen

Pergamon
Pergamon Blick zum Traianeum


Aufgrund einer von Humann verfassten Denkschrift, die die Ausgrabungen in Pergamon und den Erwerb der sich aus ihnen ergebenden Funde vorschlägt, begann im Auftrag des preußischen Kultusministers und mit Genehmigung der türkischen Regierung im September 1878 die erste Grabungskampagne unter der Leitung von Carl Humann und Alexander Conze. Bereits nach wenigen Tagen entdeckte man den Altarplatz mit Fundament, dazu 11 große Reliefs und 30 Bruchstücke. Binnen kurzem wurden weitere 39 Friesplatten freigelegt, ferner Statuen, zahllose Fragmente und Inschriftenblöcke. Die erste Grabungskampagne dauerte bis zum Herbst 1879, zwei weitere folgten in den Jahren 1880 - 1881 und 1883 - 1886, bei denen große Teile der Akropolis freigelegt wurden. Die Gesamtkosten der Grabungen betrugen bis zum Abschluss der Kampagnen rund 300.000 Mark. Insgesamt wurden 700 Kisten mit einem Gesamtgewicht von ca. 500 t mit Schiffen und Eisenbahnen nach Berlin transportiert.


Monumentum Ancyranum

Ankara - Monumentum Ancyranum
Ankara - Monumentum Ancyranum Vorhalle des Augustus- und Roma-Tempels in Ankara mit dem lateinischen Text des Monumentum Ancyranum - Bildquelle: Wikipedia - Autor: StefanC - Lizenz s. u.


An zahlreichen weiteren bedeutenden Ausgrabungen im vorderen Orient war Carl Humann in der Folgezeit beteiligt, u.a. Ankara und Bogazköy (gemeint ist Hattuša, die einstige Hauptstadt des Hethiter-Reiches). Sie liegt in der Provinz Çorum beim Dorf Boğazkale, dem früheren Boğazköy im anatolischen Hochland etwa 200 Kilometer östlich von Ankara. In Ankara, früher Angora, nimmt er 1882 auf Bitten von Theodor Mommsen (1817 - 1903) Gipsabdrücke, um die Inschriften am Monumentum Ancyranum zu sichern. Hier handelt es sich um eine Inschrift an den Wänden des Tempels für Augustus und Roma in Ancyra, dem heutigen Ankara, der einstigen Hauptstadt der römischen Provinz Galatien.


Königreich Commagene

Nemrut Dagi
Nemrut Dagi Mithraskopf auf der Ostterrasse des Nemrut Dagi, Türkei - Bildquelle: Wikipedia - Autor: Christian Koehn - Lizenz s.u.


Mit Otto Puchstein (1856 - 1911) war er in der Provinz Commagene (1882) auf den Spuren des Königreiches Commagene in der antiken Stadt Perrhe unterwegs, die auch als Antiocheia am Taurus bekannt war. Hierüber hat er gemeinsam mit Puchstein ein Buch herausgegeben, das 1890 unter dem Titel "Reisen in Kleinasien und Nordsyrien" erschienen ist. Möglichweise hat er auch bei dieser Gelegenheit das Grab des König Antiochos I. Theos (69–36 v. Chr.) von Kommagene besucht, das in 2000 Metern Höhe am Gipfel des Nemrut Dağı zu finden ist und seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit zählt. Zudem ist seit 1988 seitens des türkischen Staates das Gebiet des Nemrut Dağı als Nationalpark erklärt worden.

Weitere Informationen zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menscheit - Nemrut Dağı - finden Sie hier...!


Tralleis

Tralleis - Westtürkei
Tralleis - Westtürkei Teil des Gymnasiumskomplexes im antiken Tralleis bei Aydin - Bildquelle: Wikipedia - Autor: Klaus-Peter Simon - Lizenz s.u.


Weiterhin besucht er 1888 (mit Otto Puchstein) die Ruinen des einstigen aramäischen Stadtstaates Sam'al, das damals als Sendschirli bezeichnet wurde und heute unter dem Namen Zincirli in der südöstlichen Türkei bekannt ist. In diesem Zeitraum, wahrscheinlich in den Jahren 1883 - 1888 war Carl Humann zusammen mit Wilhelm Dörpfeld (1853 - 1940) auch in Tralleis vor Ort, einer Stadt in Karien. Karien war eine antike Landschaft im Südwesten von Kleinasien. Die antike seleukidische Stadt liegt zwei Kilometer nördlich des Zentrums der heutigen Stadt Aydın (Türkei). Obwohl das Gelände durch eine Reihe von europäischen Reisenden schon im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert bekannt war, wurden die ersten archäologischen Untersuchungen von Humann und Dörpfeld vorgenommen.


Magnesia am Mäander

Magnesia am Mäander
Magnesia am Mäander Bereich der Agora


Last but not least war Humann auch in Magnesia am Mäander tätig, einer antiken Stadt im Westen von Kleinasien. Die Überreste der Stadt sind in der Ebene des Mäander (türkisch: Büyük Menderes) von der Straße von Selçuk (bei Ephesus) nach Söke zu finden. Die Stadt war in der Antike bekannt für ihre zwei Tempel, den Tempel der Artemis Leukophryne sowie ein Tempel des Zeus Sosipolis. Humann arbeitet hier 1891 - 1893 und schreibt ein Buch über die Ausgrabungsergebnisse: „Magnesia am Maeander - Bericht über die Ergebnisse der Ausgrabungen der Jahre 1891 - 1893, Berlin, 1904“. Nicht zuletzt ist Humann auch an den Erforschungen der antiken Stadt Priene beteiligt, die er von Smyrna aus vorbereitete und die er Jahre zuvor selbst schon in Augenschein genommen hatte.


Gedenkstätte in Essen-Steele

Essen - Steele
Essen - Steele Gedenkstätte für Carl Humann am Rande des Kaiser-Otto-Platzes


Carl Humann stirbt am 12. April 1896 im Alter von 57 Jahren in Smyrna und wird dort auf einem christlichen Friedhof beerdigt. Dem Entdecker des Pergamonaltars wurden große Ehren zuteil: 1880 bekam er die Ehrendoktorwürde der Universität Greifswald und 1884 wurde er Direktor der Königlichen Museen Berlin mit Amtssitz in Smyrna. Am 18. November 1890 verlieh die damals selbstständige Stadt Steele ihrem berühmten Sohn die Ehrenbürgerrechte. Heute erinnern in Steele eine Straße und der Name des Gymnasiums an Carl Humann. Am Rande des Kaiser-Otto-Platzes, an dem sich einst sein Geburtshaus befand, wurde eine Gedenkstätte eingerichtet. Seine Büste, eine Kopie aus dem Berliner Pergamonmuseum des Künstlers Adolf Brütt, zusammen mit einer Gedenktafel, die eine kurze Biographie Carl Humanns enthält, wurde von der Bezirksvertretung VII Steele/Kray aufgrund einer Initiative des Steeler Archiv e.V. hier aufgestellt. [3]


Humann in Samos

Heraion - Tempel der Hera
Heraion - Tempel der Hera Heraion mit dem Hera-Heiligtum


Einer der Archäologen, der am oder im Heraion gearbeitet hat, war der deutsche Ingenieur Carl Humann aus Steele an der Ruhr. Dies ist sicherlich vielen nicht bekannt, da er meistens nur mit der Entdeckung des Pergamonaltars in Verbindung gebracht wird, der heute im neu renovierten und gestalteten Pergamon-Museum in Berlin zu besichtigen ist. Humann ist der Entdecker einer Vielzahl von alten Städten und Kulturen in Griechenland, im damaligen Osmanischen Reich, in Syrien und in Palästina. Humann war an Tuberkulose erkrankt und sein Arzt riet ihm, seinen Aufenthalt in einem Land mit milderem Klima als in Deutschland zu wählen. Mit der Hilfe seines Bruders konnte er 1861 nach Griechenland (wahrscheinlich zuerst die Insel Chios) umziehen und dort auch Arbeit finden. 1862 kam er nach Samos, um hier verschiedene Tätigkeiten auszuüben.


Arbeiten im Heraion

Heraion - Tempel der Hera
Heraion - Tempel der Hera Fragmente des großen Altars der Göttin Hera


Sein Bruder Franz Humann, der Inhaber eines Bauunternehmens war, arbeitete damals im Auftrag des Fürsten von Samos auf der Insel. U.a. war die Firma mit Straßenbauarbeiten auf der Insel betraut, der Hafen von Pythagorion (damals Tigani) wurde erweitert und die Hafenmole in Vathy wurde errichtet. Dazu kamen Arbeiten in den Ruinen des Heraion, hier war man bemüht, das Gelände zu sichern. Carl Humann arbeitete ab dem Frühjahr 1862 im Heraion und ist an der Freilegung des Tempels beteiligt. In "Meyers Großes Konversations-Lexikon", Band 9, Leipzig 1907, ist zu lesen, er, Humann hätte die Arbeiten im Heraion auf „Veranlassung von Strack in Berlin mit günstigem Erfolg“ betrieben. Strack und Humann kannten sich von der Königlichen Bauakademie in Berlin. 1862 besuchte Strack im Auftrag der preußischen Regierung mehrere Monate Athen, wo er das Dionysostheater am Abhang der Akropolis entdeckte [1].


Pythagorion - Hafen
Pythagorion - Hafen ...antike Mole mit Pythagorasdenkmal....


Möglicherweise hatte Strack seinem Schüler die Insel Samos empfohlen, weil er einerseits den Gesundheitszustand seines Schülers kannte und andererseits Kenntnis von den bevorstehenden Arbeiten am Heraion besaß. Seine Fähigkeiten führten ihn alsbald zur kleinasiatischen Küste ins Osmanische Reich, das nur einen Katzensprung von Samos entfernt war. In Konstantinopel machte er 1862 die Bekanntschaft des englischen Gesandten Sir Henry Bulwer, der ihn beauftragte, dessen Palast auf einer Insel im Maramara Meer auszubauen. Wie oft Humann auf der Insel Samos war, läßt sich heute nicht mehr sicher nachvollziehen. Möglicherweise war er schon im Herbst des Jahr 1861 hier, als er auf Anraten seines Arztes (Humann war an Tuberkulose erkrankt) seine Brücken in Berlin abbricht und nach Griechenland reist, wo sein Bruder ihn erwartet.


Quellennachweis:


3.: Die Informationen zur Biografie von Carl Humann basieren auf dem Artikel Carl Humann (Stand vom 15.05.2009) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [34 KB] für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Die Fotodateien "Monumentum Ancyranum - Autor: StefanC" - "Nemrut Dağı - Autor: Christian Koehn" - "Teil des Gymnasiumskomplexes im antiken Tralleis bei Aydin - Autor: Klaus-Peter Simon" sind lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported".

Das Foto "Hauptportal des Pergamon Museum in Berlin - Autor: Raimond Spekking" ist lizensiert unter der Creative Commons Lizenz "Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)".

Literatur:

1. Quelle: Zenodot Verlagsgesellschaft mbH - Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 74. - Johann Heinrich Strack;

2. Quelle: Zenodot Verlagsgesellschaft mbH - Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 628-629. - Carl Humann;

Dietrich Nummert: Pergamon wurde seine Passion – Der Ingenieur Carl Humann. In: Berlinische Monatsschrift 2/1999 beim Luisenstädtischen Bildungsverein, S. 48–53.

Infotafel der Bezirksvertretung Steele/Kray, Carl Humann, Kaiser-Otto-Platz, Essen-Steele;


Fotos Carl Humann und Pergamon